Analyse

Der Blick hinter Kitzbühels Kulisse

Von Tausenden bejubelt, am Ende aber doch geschlagen: Topfavorit Manuel Feller im Anflug auf die Gamsstadt.
Von Tausenden bejubelt, am Ende aber doch geschlagen: Topfavorit Manuel Feller im Anflug auf die Gamsstadt. APA
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Erfolgreiche Großevents mit denkwürdigen Siegern verdecken gern den Blick auf die ein oder andere Baustelle hinter dem Spektakel. So auch an diesem Wochenende am Hahnenkamm.

Kitzbühel. Der De-facto-Heimsieg durch den Wahl-Kitzbüheler Linus Straßer und die einzigartige Abfahrtsshow von Cyprien Sarrazin kamen der Skiwelt gerade recht. Straßers Slalom-Triumph, weil eine deutsche Sternstunde einen Tag nach dem emotionalen Rücktritt von Thomas Dreßen der einstigen Ski-Großmacht neuen Antrieb verleihen sollte. Und Sarrazins Abfahrtsdouble, weil der Franzose der Einzige ist, der diesem Weltcup in seiner jetzigen Form noch Spannung verleiht. Denn die beiden Hauptdarsteller an diesem Kitzbühel-Wochenende überdeckten so manche Problemstelle, die sich hinter dem Glanz der Hahnenkammrennen zusammenbraut.

Spannungsbögen

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