Am Modell Mazda Crossover CX 60 ist die Philosophie „Crafted in Japan“ optimal zu erkennen, etwa an der schnörkelloses Eleganz.
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Expertentalk

Design Talk: „Es ist einfach Sympathie auf den ersten Blick“

Mazda demonstriert eindrucksvoll, wie eine Marke durch Design weiterentwickelt werden kann.

Worauf es beim Design ankommt, damit Produkte und Marken positiv wahrgenommen werden, diskutierte Eva Komarek (Styria Media Group) mit Lilli Hollein, Generaldirektorin des Wiener Museums für angewandte Kunst (MAK), Kuratorin, Kulturmanagerin und Designexpertin, Katarina Loksa, Head of Brand Engagement bei Mazda Motor Europe, und Alexander Hofmann, Geschäftsführer und Kreativdirektor der Werbeagentur Heimat Wien.

Mit einer Marke kann man einen Mehrwert generieren, der über die reine Funktion hinausgeht. „Eine Marke baut eine emotionale Beziehung zwischen einem Unternehmen oder einem Produkt und den potenziellen Kunden auf“, sagte Hofmann. Die Emotion spricht man an, wenn die Marke mit Werten verbunden wird, über die sich Menschen mit einem Unternehmen und Produkten identifizieren können. Damit eine Marke mit Werten verbunden werden kann, ist neben dem Auftritt eines Unternehmens das Design relevant.

Diskussion im Studio der „Presse“ (v.l.n.r.): Lilli Hollein (MAK), Alexander Hofmann (Heimat Wien), Katarina Loksa (Mazda Motor Europe) und Moderatorin Eva Komarek (Styria Media Group).
Diskussion im Studio der „Presse“ (v.l.n.r.): Lilli Hollein (MAK), Alexander Hofmann (Heimat Wien), Katarina Loksa (Mazda Motor Europe) und Moderatorin Eva Komarek (Styria Media Group).Roland RUDOLPH

Crafted in Japan

„Design ist das Alpha und Omega, um eine Marke ins Leben zu rufen“, sagte Hollein und Hofmann konkretisierte: „Das Wichtigste bei einer starken Marke ist, dass sie für etwas steht und einsteht. Im Idealfall gibt eine Marke ein Versprechen, das sie dann auch einlöst.“

Alle Automarken entwickeln sich weiter und haben ein Niveau erreicht, dass man sich bei vielen relevanten Themen rund ums Automobil kaum noch von anderen unterscheidet. Mazda hat eine lange Historie. Das Unternehmen gibt es seit mehr als hundert Jahren. Gerade diese lange Geschichte veranlasste die Verantwortlichen, das Ethos, das hinter Mazda steht, genauer zu betrachten und hervorzuheben. „Uns war wichtig, eine authentische Geschichte zu erzählen und nichts Konstruiertes“, sagte Mazda-Expertin Loksa. Früher stand Mazda vor allem für Fahrspaß und Technik. „Crafted in Japan“ rückt die Handwerkskunst in den Mittelpunkt. Auf Deutsch lässt sich der Slogan mit „japanische Handwerkskunst in Vollendung“ übersetzen.

Handwerkskunst steht in Japan nicht nur für die Fähigkeit, etwas herzustellen, sondern für das Streben nach Perfektion. In Japan werden Handwerksmeister „Takumi“ genannt. Wenn sie sich der Kreation eines Objekts widmen, versuchen sie den Produkten auch eine Seele zu geben. Dieses Konzept wird in Japan wiederum als „Monotsukuri“ bezeichnet. Mazda will mit „Crafted in Japan“ zum Ausdruck bringen, dass die Takumi nicht einfach nur Fahrzeuge herstellen, sondern echte Kunstwerke. „Entscheidend ist, dass wir uns von den Mitbewerbern auch glaubwürdig differenzieren können.“ Das Konzept ging auf – bei Mazda hat man rasch festgestellt, dass „Crafted in Japan“ kein One-Shot für die Fahrzeuge bleibt, die nun seit rund 12 bis 18 Monaten auf dem österreichischen Markt sind, sondern man langfristig diesem Slogan treu bleiben wird, weil die ersten Modelle ein herausragendes Beispiel dafür sind, wie man Handwerkskunst in einem Auto umsetzen kann.

Ehrliche Marken

„Je minimalistischer ein Design ist, desto auffälliger ist jeder Fehler in der Gestaltung und Fertigung“, sagte Hollein. Gerade das japanische Design ist ein Paradebeispiel dafür, wie effektiv Reduktion ist. Vor allem in unserer schnelllebigen Zeit, die überladen ist mit Reizen. „Sich auf das Wenige zu konzentrieren, das aber insgesamt mehr Wert besitzt, das ist die große Kunst, die unserer Welt gerade sehr gut tut“, sagte Hofmann. Mazda ist der Beweis, dass man mit wenigen Linien auskommen kann und dennoch mehr erzählt als viele Konkurrenten mit überladenen Designs. Mazdas neue Modelle strahlen Ruhe aus. Der Kunde spürt, ob Marken aufgesetzt oder authentisch sind. Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz liegt die große Herausforderung darin, die technologischen Fortschritte zu nutzen, gleichzeitig aber auch den menschlichen Faktor nicht außer Acht zu lassen. In dieser Kombination trifft Mazda den Nagel auf den Kopf. Es braucht die Verbindung von künstlicher und mensch­licher Intelligenz. „Bei allem Technologiefortschritt braucht es die menschliche Berührung. Das wird man auch in Zukunft niemals komplett weglassen können“, ist Loksa überzeugt. „Die Werte, die hinter dem Kunsthandwerk stehen, werden den Unterschied ausmachen können.“ 

„Made in Japan“ hat in Österreich einen hohen Stellenwert. Hierzulande hat man großes Vertrauen in Produkte aus dem Land der Kirschblüten. Darum ist man bei Mazda Austria auch überzeugt, dass „Crafted in Japan“ auf großes Interesse stoßen wird.

Information

Mazda beschreitet mit dem Crossover CX-60 nicht nur neue Wege in der Antriebstechnologie, sondern auch in puncto Design und Verarbeitung.

Mehr unter: mazda.at/modelle/mazda-cx-60


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