Feuerkrieg Division

Rechtsaußen, wer ist dort?

Die Identitären – hier bei einer Demonstration 2019 – haben Zulauf, wollen in die Mitte der Gesellschaft. Alte Neonazis halten von ihnen wenig.  
Die Identitären – hier bei einer Demonstration 2019 – haben Zulauf, wollen in die Mitte der Gesellschaft. Alte Neonazis halten von ihnen wenig.  photonews.at/Georges Schneider
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Division Feuerkrieg, Identitäre, alte Neonazis, neue Reichsbürger, Vernetzungstreffen, okkupierte Corona- oder Bauernproteste: Wie ein Lager zersplittert und sich formiert. Eine Bestandsaufnahme.

Die extreme Rechte zeigt Präsenz: Am Donnerstag haben Identitäre in Wien ein Treffen abgehalten. Geladen: Rechtsextremist Götz Kubitschek, AfD-EU-Kandidat Maximilian Krah. Kritiker sahen die Köpfe des Treffens in Potsdam am Werk und riefen zum Protest. Als dann am Freitag Tausende gegen Rechtsextremismus auf die Straße gingen, störten Rechtsextreme die Veranstaltung. Sie sollen am Dach eines Gebäudes nahe des Parlamentes Pyrotechnik gezündet und ein Banner entrollt haben. Es gab drei Anzeigen.

Rechtsextreme fallen auch sonst vermehrt auf: In Wien wurde jüngst ein 20-Jähriger festgenommen, der im Umfeld der „Feuerkrieg Division“ online Anschlagpläne diskutiert haben soll. Ein anderer wurde wegen Wiederbetätigung festgenommen. Wer sind diese neuen und alten Rechten?

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