Kommentar

Sinner, Alcaraz und Co.: Jetzt übernimmt die nächste Generation

Jannik Sinner dürfte die Tenniswelt im kommenden Jahrzehnt entscheidend prägen.
Jannik Sinner dürfte die Tenniswelt im kommenden Jahrzehnt entscheidend prägen. Reuters / Tracey Nearmy
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Die Jungstars der Gegenwart lassen das Fehlen früherer Ikonen leichter ertragen.

Es ist acht Jahre her, da rauchten im Londoner Headquarter der ATP die Köpfe. Der Grund war eigentlich ein erfreulicher. Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic hatten Tennis zu diesem Zeitpunkt längst auf ein völlig neues Level gehoben. Die „Big Three“ waren nicht bloß außergewöhnliche Tennisspieler. Sie waren Botschafter des Sports. Persönlichkeiten, deren Wirken und Einfluss weit über die Centre-Courts dieser Welt hinausgingen.

Die ATP rieb sich angesichts dieser goldenen Ära die Hände. Die drei erfolgreichsten Spieler aller Zeiten, vereint in einer Epoche, das erschien fast surreal. Tennis boomte. Turniere mit Federer, Nadal oder Djokovic waren Selbstläufer. Immer und überall. Über das Danach musste man sich lang keine Gedanken machen. Auch weil die drei Herren selbst im fortgeschrittenen Tennisalter performten, Djokovic mit 36 das immer noch tut.

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