Radsport

Red-Bull-Einstieg bei Radteam Bora abgesegnet

Der Australier Sam Welsford soll als Bora-Fahrer bald Siege für Red Bull einfahren.
Der Australier Sam Welsford soll als Bora-Fahrer bald Siege für Red Bull einfahren.APA / AFP / Brenton Edwards
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Österreichs Wettbewerbshüter hat keine Einwände, der Weg für eine Übernahme des deutschen Top-Radrennstalls Bora-hansgrohe durch Red Bull ist frei.

Wie Bora-hansgrohe am Montag mitteilte, hatte die österreichische Wettbewerbsbehörde keine Einwände, dass der Getränkekonzern Red Bull 51 Prozent des Radteams übernimmt. Bis zum 26. Jänner hätte Einspruch erhoben werden können. Weitere Details der Partnerschaft sollen im Laufe der Saison erfolgen.

„Mit der heutigen Entscheidung haben wir eine wichtige Hürde genommen. Jetzt steht das Fundament unserer Partnerschaft mit Red Bull ganz offiziell. Das ist das grüne Licht, auf das wir gewartet haben“, sagte Team Manager Ralph Denk in einer Mitteilung. Man nehme sich nun Formalitäten und die einzelnen Bausteine der Zusammenarbeit vor. „Jeder im Radsport weiß, wie wichtig die Vorbereitung und Grundlagen für den Erfolg sind. Also gehen wir jetzt auch diesen Schritt mit der nötigen Ruhe an“, meinte Denk.

Im Kader des Bora-Rennstalls stehen 2024 mit Marco Haller, Patrick Gamper und Alexander Hajek drei österreichische Profis. Als Sportdirektoren arbeiten die Ex-Profis Bernhard Eisel und Christian Pömer für das Team. Neue Fahrer dürfen ab 1. August verpflichtet werden, der Rennstall soll angeblich bereits die Fühler nach Top-Fahrern ausgestreckt haben.

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