Kfz-Industrie

Ferrari hat erstmals die Eine-Milliarde-Grenze überschritten

Die Ferrari-Aktie an der Mailänder Börse reagierte positiv auf die Veröffentlichung der Jahresergebnisse. So stieg die Aktie am Donnerstag um vier Prozent.
Die Ferrari-Aktie an der Mailänder Börse reagierte positiv auf die Veröffentlichung der Jahresergebnisse. So stieg die Aktie am Donnerstag um vier Prozent.IMAGO/Richard B. Levine
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Der Luxusautobauer hat im Vorjahr einen Nettogewinn von 1,26 Milliarden Euro gemacht. Der Geinn lag somit um 34 Prozent höher als 2022.

Ferrari hat das Jahr 2023 mit einem Nettogewinn von rund 1,26 Milliarde Euro abgeschlossen. Damit hat der Luxusautobauer erstmals in seiner Geschichte die Ein-Milliarden-Grenze überschritten. Der Nettogewinn lag somit um 34 Prozent höher als 2022. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 38,2 Prozent, was ebenfalls einen Rekord für das Unternehmen aus Maranello darstellt.

Der Nettoumsatz lag bei 5,97 Milliarden Euro, 17,2 Prozent höher als 2022. Insgesamt 13 663 Fahrzeuge wurden abgesetzt, 3,3 Prozent mehr als 2022. „2023 war ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir haben nun ein weiteres, sehr wichtiges Jahr vor uns, was die Umsetzung unseres industriellen Plans betrifft. Die Rekordergebnisse von 2023 und unsere Ambitionen für 2024 erlauben es uns, mit gestärktem Vertrauen auf unsere Ziele bis 2026 zu blicken“, so Ferraris CEO Benedetto Vigna.

Die Ferrari-Aktie an der Mailänder Börse reagierte positiv auf die Veröffentlichung der Jahresergebnisse. So stieg die Aktie am Donnerstag um vier Prozent auf 336 Euro. (APA)

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