Mit Jurij Rodionov steht seit Montag neben Sebastian Ofner und Dominic Thiem ein dritter Österreicher in den Top 100 der Tennisweltrangliste. Ein „Presse“-Gespräch über ausgebliebene Glücksgefühle, neue Chancen, die Trennung von Günter Bresnik – und seinen neuen Trainer.
Für Österreichs Herrentennis hätte das vergangene Wochenende besser nicht laufen können. Während in Irland das Daviscup-Team mit einem 4:0-Auswärtssieg die Pflicht erfüllte, spielte sich Jurij Rodioniv mit dem Turniersieg in Koblenz, seinem insgesamt siebten auf der Challenger-Tour, in die Top 100. Seit Montag weist die ATP den Niederösterreicher auf Platz 89 und damit exakt einen Rang vor Dominic Thiem auf. Für Rodionov ist das zwar keine Premiere – im Vorjahr nahm er für vier Wochen Platz 100 ein –, zweistellig war sein Ranking zuvor aber noch nie.