Flüchtlinge

Was aus den Asyldebatten wurde

Die frühere Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (im Bild eine Pressekonferenz im Juli 2011) wollte eine Obergrenze für Asylanträge. Die wurde zwar beschlossen, aber nie eingeführt.
Die frühere Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (im Bild eine Pressekonferenz im Juli 2011) wollte eine Obergrenze für Asylanträge. Die wurde zwar beschlossen, aber nie eingeführt. Picturedesk / Helmut Fohringer
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Aufenthaltspflicht, Obergrenzen, Asyl auf Zeit, Handy-Abnahme: Zahlreiche Vorschläge im Asylbereich wurden heftig diskutiert. Aber was blieb letztlich davon?

Das Thema „Bezahlkarten“ für Asylwerber beherrscht seit einigen Tagen die politischen Debatten. Sollen Asylwerber künftig Sachleistungen statt Bargeld bekommen? Ist das notwendig, damit sie die staatliche Unterstützung nicht in ihr Heimatland schicken? Ist das überhaupt ein Problem, oder sind die Barauszahlungen für Nahrungsmittel (ca. 235 Euro im Monat) ohnehin so niedrig, dass davon keine nennenswerten Beträge abgezweigt werden können?

Viele Fragen sind offen, die Diskussion erinnert aber an etliche andere emotional geführte Debatten zum Thema Asyl aus der Vergangenheit. Was wurde eigentlich aus diesen Themen? Eine Spurensuche zeigt: Übrig geblieben ist meist recht wenig.

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