„Slovo Patsana“

Russische Serie über Jugendbanden: „Zeigen, wie es in der Hölle ist“

Ihnen gehörte in der Sowjetunion die Straße: Wilde Burschen, die auch gern zuschlagen.
Ihnen gehörte in der Sowjetunion die Straße: Wilde Burschen, die auch gern zuschlagen. Toomuch Production
  • Drucken

Eine hoch beliebte Serie über Straßenkriminalität in der Sowjetunion sorgt für Debatten: Zeigt sie die Verrohung der Gesellschaft? Und regt sie Jugendliche zu Gewalttaten an?

Schon im Trailer sieht man wild um sich schlagende Jugendliche und einen Leichenzug. Es geht um die Gewalt von Banden, die in den späten 1980ern in der damaligen Sowjetunion berüchtigt waren. Jugendliche teilten sich unter Beobachtung älterer Krimineller „den Asphalt auf“. Der junge Andrej will ein Bandenmitglied werden, ein „Patsan“. Er will nicht länger Opfer und Außenseiter sein, sondern selbst zuschlagen.

Dabei interessiert sich der ruhige Gymnasiast zunächst eher fürs Klavierspielen. Aber im Laufe von acht Serienfolgen wird er zum tatkräftigen Bandenmitglied. Sein Leben besteht fortan aus blutigen Kämpfen und Erniedrigungen. Auch Vergewaltigungen und Mord unter den Jugendlichen werden nicht ausgespart.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.