Streitgespräch

Bürgermeisterwahl in Salzburg: „Eigentum ist nichts Verwerfliches“

Kay-Michael Dankl (l.) und Florian Kreibich
Kay-Michael Dankl (l.) und Florian KreibichWildbild/Herbert Rohrer
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Am 10. März wird in der Stadt Salzburg gewählt. Ein Streitgespräch zwischen den Bürgermeisterkandidaten Florian Kreibich (ÖVP) und Kay-Michael Dankl (KPÖ).

Die Presse: Auf den Plakaten der ÖVP heißt es „Es geht um alles!“ Was droht, wenn die ÖVP die Gemeinderatswahl verlieren sollte?

Florian Kreibich: Es geht um eine Richtungsentscheidung zwischen der bürgerlichen Mitte und Kandidaten, die am linken oder rechten Rand stehen. Florian Dankl wirbt mit einer Partei, bei der KPÖ draufsteht, aber Kommunismus drin ist. Das lehrt einige das Fürchten. Ich will nicht polarisieren, sondern ausgleichen.

Kay-Michael Dankl: Ich stehe dafür, dass das Gemeinwohl mehr Gewicht bekommt. Unser Schlüsselthema sind die steigenden Wohnkosten. Es ist unbestritten, dass die Schere zwischen Arm und Reich in Salzburg stark auseinandergeht. Salzburg ist die Hauptstadt der Superreichen und Stiftungen, aber es ist auch die Hauptstadt des teuren Wohnens und der fehlenden Kinderbetreuung.

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