Künstliche Intelligenz

Google Gemini: Im Sternzeichen des Zwillings

Grok, Chat GPT, Bard: Die Namen der KI-Systeme waren alles andere als ansprechend. Das ändert sich jetzt mit Gemini.
Grok, Chat GPT, Bard: Die Namen der KI-Systeme waren alles andere als ansprechend. Das ändert sich jetzt mit Gemini. IMAGO/imageBROKER/David Talukdar
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Es ist der erste klingende Name für eine KI, und Namensgeber ist Google: Bard ist tot, lang lebe Gemini. Aus vielen wird eins, denn Google zieht seine KI-Produkte zu einer großen zusammen.

Spätestens bei der Präsentation von Samsungs neuester Smartphone-Serie, dem Galaxy S24, war klar, dass etwas im Busch ist. Ständig war von Google Gemini die Rede, wenn es um die künstliche Intelligenz des Such-Riesen ging. Offen blieb bis dahin nur: Laufen bestimmte Komponenten unter Gemini und alles andere unter Bard, der KI, die in die Suchmaschine integriert ist und wie Chat GPT funktioniert?

Seit Donnerstag vergangener Woche ist klar: Google lässt Bard in der Versenkung verschwinden, und Gemini (Zwillinge auf Deutsch, Anm. d. Red.) steigt in neue Sphären auf. Mit der Namensänderung kommen auch zahlreiche Neuerungen und Änderungen. Für Google ist der Wechsel völlig klar: „Bard war für die Menschen die beste Möglichkeit, unsere leistungsfähigsten Modelle direkt zu erleben“, schreibt Google-Chef Sundar Pichai im Unternehmensblog. „Um die fortschrittliche Technologie im Kern widerzuspiegeln, nennen wir Bard ab jetzt Gemini“, heißt es darin weiter. Doch was ist jetzt genau anders?

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