40 Millionen im Minus, aber alles so weit im Plan. Richard Lugner arbeitet sich durch einen Schuldenberg.
Wenn man an Richard Lugner denkt, schwingt ein bisschen Saus und Braus mit. Damit dürfte man aktuell aber falsch liegen, in der Familie wird gespart. Dem Gratisblatt „Heute“ gegenüber sprach Richard Lugner offen über seinen hohen Schuldenberg, der ihn auch bei der Wahl eines exklusiven Ballgastes für das kommende Jahr einschränken würden. „Mit meinen 40 Millionen Schulden wird das schwer werden.“
Auf die Frage, ob das von ihm aufgebaute Einkaufszentrum im 15. Wiener Gemeindebezirk in Gefahr sei, sagte er: „Nein, wir funktionieren gut. Wir betreiben die Lugner-City erfolgreich, haben letztes Jahr 9,94 % gegenüber 2022 zugelegt, was wenige geschafft haben. Auch heuer sind wir schon im Plus. Unsere Schulden werden entsprechend dem Kreditvertrag laufend reduziert.“
In einem Gespräch mit OE24 gab der Baumeister ebenfalls Entwarnung. Er erklärte, dass die Schuldensumme zwar stimme, aber es normal sei, dass ein Betrieb in der Größe der Lugner City Schulden habe. Die Gründe dafür: „Investments und der Ausbau!“ Und dann schickte er nach: „Ich bin nicht der Benko! Es muss sich keiner Sorgen machen!“
(sh)