Anzeige
»Die Presse«-Diskussionen zum Nachhören

DORA: Über die Herausforderungen und Lösungen für den Finanzsektor

v. l. n. r.: Jakob Zirm, Gerald Kogler, Anna Muri, Florian Polt, Robin Schmeisser
v. l. n. r.: Jakob Zirm, Gerald Kogler, Anna Muri, Florian Polt, Robin SchmeisserRoland RUDOLPH
  • Drucken

Über die Konsequenzen, die sich für Finanzunternehmen aus der EU-Verordnung DORA ergeben, diskutierten kürzlich vier Expert:innen unter der Leitung von Jakob Zirm, Ressortleiter Economist, „Die Presse“.

Ganz gleich, welche der zahlreichen Studien zum Thema Cybersicherheit in Unternehmen herangezogen wird, die Schlüsselaussage lautet immer: Cyberkriminalität nimmt konstant zu. Die KPMG-Studie „Cybersecurity in Österreich 2023“ zeigt beispielsweise auf, dass die Zahl der Cyberangriffe gegenüber dem Vorjahr um 201 Prozent angestiegen ist. Attackiert wurde jedes einzelne der 903 befragten Unternehmen. Auch in Deutschland schätzen mit dem Thema betraute Führungskräfte das Risiko digitaler Angriffe auf ihr eigenes Unternehmen so hoch wie nie zuvor ein. Für die EY Datenklaustudie 2023 wurden 509 Personen aus der Geschäftsführung, der Leitung Konzernsicherheit oder der Leitung IT-Sicherheit von Unternehmen verschiedenster Größe gefragt. Fast drei von vier Befragten sagen, das Gefährdungsrisiko für das eigene Unternehmen habe sich in den vergangenen beiden Jahren erhöht. Alle rechnen damit, dass die Gefahr, Opfer von Cyberangriffen und Datenklau zu werden, in Zukunft weiter zunehmen wird.

Finanzbranche im Fokus

Besonders betroffen sind weltweit Unter­nehmen aus der Finanzbranche. Um diese und ihre Kunden künftig besser schützen zu können, hat die EU den Digital Operational Resilience Act (DORA) verabschiedet. Doch welche neuen Anforderungen erwachsen aus den erhöhten Sorg­falts- und Berichtspflichten der EU-Verordnung? Welche Herausforderungen ergeben sich bei der Auslagerung von IKT-Dienstleistungen? Und wie muss das Risikomanagement neu gedacht werden? Darüber diskutierten vier Expert:innen:

Anna Muri
Anna MuriRoland RUDOLPH

»Als Finanzmarktaufsicht setzen wir auf proaktive Kommunikation. Man kann davon ausgehen, dass jeder Finanzdienstleister, der von DORA betroffen ist, davon auch Kenntnis hat.«

Anna Muri

Senior-Spezialistin für IT-Risiko-Aufsicht, Finanzmarktaufsicht (FMA)

Robin Schmeisser
Robin SchmeisserRoland RUDOLPH

»Das automatisierte Management der Verträge mit IKT-Drittdienstleistern ist eine Notwendigkeit zur Umsetzung der Berichtspflichten und Vorbereitung auf aufsichtsrechtliche Prüfungen. «

Robin Schmeisser

Geschäftsführer, Fabasoft Contracts GmbH

Gerald Kogler
Gerald KoglerRoland RUDOLPH

»Der Finanzsektor ist in Sachen Cybersecurity vergleichsweise gut vorbereitet. Aber Hacker werden professioneller, die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz spielen dabei eine tragende Rolle.«

Gerald Kogler

Leitung Branchenteam für Versicherungen, EY Österreich

Florian Polt
Florian PoltRoland RUDOLPH

»Zu einer besonderen Herausforderung können im Rahmen von DORA auch die vorgesehenen Testverfahren werden, die der Überprüfung der digitalen operationalen Resilienz dienen.«

Florian Polt

Head of Group Security, UNIQA Insurance Group AG

Über Fabasoft Contracts DORA-Edition

Die Fabasoft Contracts GmbH bietet mit der DORA-Edition eine standardisierte Solution, die den gesamten Auslagerungszyklus inklusive des aus regulatorischer Sicht erforderlichen Berichtswesens digitalisiert.

www.fabasoft.com/dora

Initiative #NEXTLEVEL

Die #nextlevel-Initiative richtet sich an Unternehmer:innen, die den nächsten Wachstumsschritt gemeinsam mit Fabasoft gehen möchten. Das börsenotierte Softwareunternehmen bietet jungen Digitalschmieden eine strategische Partnerschaft an.  Entrepreneur:innen profitieren u. a. von Best Practices, Coachings und vom Zugang zu neuen Marketing- und Vertriebskanälen.

Weitere Information unter:
diepresse.com/nextlevelinitiative

Information

Die Seiten beruhen auf einer Medienkooperation mit der „Presse“ und sind mit finanzieller Unterstützung von Fabasoft entstanden.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.