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Möbeltrends 2024: Raumgreifend, platzsparend

Geschwungen. Sitzmöbelkollektion „Lunam“ von Kartell lädt mit weichen Bouclé-Stoffen zum Entspannen ein. 
Geschwungen. Sitzmöbelkollektion „Lunam“ von Kartell lädt mit weichen Bouclé-Stoffen zum Entspannen ein. simona pesarini
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Runde Formen, steinerne Tische und Lösungen zum Stapeln, Verstauen, Verschieben: Möbeltrends 2024.

Auf eine neue Runde! Nein, der Schein trügt nicht, es wird alles bauchiger, kurviger, ausladender, plüschiger. Die 1970er-Jahre machen sich wieder breit, nicht nur bei den Farben, sondern eher bei den Formen: Rundungen verdrängen nach und nach die Ecken und Kanten, die Einrichtungen wie saubere Strichgrafik aussehen lassen. Der 50. Geburtstag von „Togo“, dem berühmten Sofa von Ligne Roset, das bodennahes Sitzen salonfähig machte, hat diesen Trend vergangenes Jahr schon ein wenig anklingen lassen. Nun ziehen, was weiche Bezugsstoffe wie Samt und Bouclé und Pölsterchen an den richtigen Stellen betrifft, einige Mitbewerber mit – auch solche, die sich ganz neu auf dem Polstermöbelsektor tummeln wie Kartell. Das italienische Label zeigt 2024 die neue Kollektion „Lunam“ aus der Feder von Patricia Urquiola, die wie eine verträumte Mondlandschaft mit Curly-Stoffen in Weiß, Pink, Orange, Petrol und Säuregelb anmutet. Bei gepolsterten Lamellen auf der Sitzfläche und auch außen an der Rückenlehne scheinen sich Nord und Süd sehr einig zu sein: Minotti setzt mit Sessel „Torii Bold“, entworfen von Nendo, auf weiche Formen, genauso der niederländische Hersteller Pode mit der Kollektion „Balini“.

Runde Sache. Geschwungene Entwürfe (v.l.) Stuhl „Margherita“ von Edra, Sessel „Torii Bold“ von Minotti, Beistelltische „Echo“ von Cor,  Tisch „Padiglioni“ von Bonaldo, Duo „Balini“ mit Sessel und Ottomane von Pode.
Runde Sache. Geschwungene Entwürfe (v.l.) Stuhl „Margherita“ von Edra, Sessel „Torii Bold“ von Minotti, Beistelltische „Echo“ von Cor, Tisch „Padiglioni“ von Bonaldo, Duo „Balini“ mit Sessel und Ottomane von Pode.Zebra Fotostudio, beigestellt.

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