Die Forschungsfrage präzise formulieren, das Exposé gut gliedern und Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen: Wichtige Faktoren, damit die Masterarbeit gelingt.
Für viele Studierende beginnt jetzt die heiße Phase – das Verfassen der Masterarbeit. Damit das Projekt nicht in Chaos und Überforderung endet, sollte dieses gut durchdacht und geplant sein. „Einer der wichtigsten Punkte ist die Forschungsfrage“, weiß Huberta Weigl, die in ihrer Schreibwerkstatt Studierende mit Coachings und Workshops beim Schreiben von Uni-Arbeiten unterstützt.
Thema klar abgrenzen
Diese sollte nicht zu breit angelegt sein, weiß die Expertin. „Eine Masterarbeit hat rund 80 Seiten. Deshalb ist es wichtig, ein kleines, feines Thema zu finden und die Forschungsfrage auf den Punkt zu bringen“, rät Weigl. Sie warnt in diesem Zusammenhang vor zu hohen Ansprüchen und überzogenen Erwartungen: „Die Masterarbeit ist eine Übung, bei der man unter Beweis stellt, dass man wissenschaftlich arbeiten kann – also quasi das Gesellenstück.“ Anders sei es bei der Dissertation: Bei dieser müsse man auch einen Beitrag zur Forschung leisten.