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Bassino gewann Abfahrt in Crans-Montana

CRANS MONTANA,SWITZERLAND,17.FEB.24 - ALPINE SKIING - FIS World Cup, downhill, ladies. Image shows Marta Bassino (ITA).
Photo: GEPA pictures/ Wolfgang Grebien
CRANS MONTANA,SWITZERLAND,17.FEB.24 - ALPINE SKIING - FIS World Cup, downhill, ladies. Image shows Marta Bassino (ITA). Photo: GEPA pictures/ Wolfgang GrebienGEPA pictures / Wolfgang Grebien
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Die Italienerin setzte sich am Samstag mit 0,54 Sek. Vorsprung auf Landsfrau Federica Brignone durch. Beste Österreicherin war die 29-jährige Ariane Rädler als Sechste.

Die zweite Weltcup-Abfahrt in Crans-Montana ist eine Beute von Marta Bassino geworden. Die Italienerin setzte sich am Samstag mit 0,54 Sek. Vorsprung auf Landsfrau Federica Brignone und 1,11 auf Freitagsiegerin Lara Gut-Behrami aus der Schweiz durch. Beste Österreicherin war die 29-jährige Ariane Rädler als Sechste (+1,25), so gut war sie in dieser Disziplin noch nie klassiert. Sensationsvierte wurde Elvedina Muzaferija aus Bosnien-Herzegowina (+1,22).

Über den ersten Abfahrtssieg glücklich zeigte sich Bassino. „Es war ein großartiger Lauf“, meinte sie und erwähnte intensives Videostudium des Vortagsrennens als große Hilfestellung für die bessere Performance (am Freitag Fünfte). „Es gefällt mir brutal, dass es in der Abfahrt immer weiter nach vorne geht. Ich bin megahappy“, sagte Rädler. Wegen kalter Temperaturen in der Nacht und etwas härterer Piste war es möglich, dass Rennen dieses Mal bis ins Ziel durchzuführen und nicht wie am Vortag ein paar Tore vorher zu beenden.

Nicht wunschgemäß lief es für jene Österreicherinnen, die damit auch Boden im Kampf um die kleine Kugel auf die nun im Abfahrtsweltcup führende Gut-Behrami verloren. Cornelia Hütter lag nach 40 Läuferinnen auf Platz elf (+1,86) und Stephanie Venier auf 17 (+2,12), die damit beide um die 70 Zähler Rückstand haben. Mirjam Puchner reihte sich auf 15 ein (+1,97), Christine Scheyer auf 20 (+2,41) und Emily Schöpf auf 21 (+2,47).

Hütter fand nicht die richtige Position, bei der Fahrt über den Zielsprung habe sie sich „etwa angeschwitzt“, meinte die Steirerin. 2022 hatte sie bei einem schweren Sturz ein Schädel-Hirn-Trauma davongetragen. Am Sonntag im Super-G wolle sie wieder das Rennfahren auspacken, meinte Hütter.

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