Im kosovarischen Brezovica kam die 54-Jährige Extremsportlerin bei einem Lawinenabgang ums Leben. Ihr Verlobter zeigt sich bestürzt.
Die amerikanische Extremskifahrerin Catherine »Kasha« Rigby soll im kosovarischen Skigebiet unterwegs und verstorben sein, wie ihr Verlobter Magnus Wolfe Murray der Nachrichtenagentur AP bestätigte. Das Unglück ereignete sich vergangenen Dienstag.
Der offizielle Account des Resorts postete auf Instagram ein Bild von Rettungskräften auf einem schneebedeckten Hügel in der Nähe und betonte, das Rettungsteam des Skizentrums „zog das Opfer aus einem sehr gefährlichen Teil des Hügels, als sie auf tragische Weise ihr Leben verlor“, wie amerikanische Medien berichten. Ihr Verlobter, der sie im Herbst heiraten sollte, war mit ihr in dem Skigebiet unterwegs.
Schlechte Wetterbedingungen
Die Wetterbedingungen seien schwierig gewesen, wie ein Bericht des Ski Magazine ergänzt. Es habe sich um eine verhältnismäßig kleine Lawine gehandelt, die Rigby jedoch gegen einen Baum riss. Innerhalb von Sekunden soll sie – trotz Murrays Wiederbelebungsmaßnahmen – den Folgen des Zusammenstoßes erlegen sein.
Die Amerikanerin sei extreme Höhen und Verhältnisse gewohnt, galt als Ski-Ikone und Expeditions-Skifahrerin. Als eine von drei US-Amerikanerinnen soll sie einen 8000er-Berg im Himalaja heruntergefahren sein. Sie wirkte zudem in mehreren Filmen und in einer US-Reality-TV-Show mit, so Sky News. (ere)