Todesfall

„Kurier“-Musikkritiker Peter Jarolin 52-jährig verstorben

Die „Kurier“-Redaktion trauert um ihren Musikkritiker Peter Jarolin. Er verstarb überraschend, im Alter von 52 Jahren.

„Er ist unersetzlich, in jeder Hinsicht“, schreibt Kultur-Ressortleiter Gert Korentschnig in einem persönlichen Nachruf im „Kurier“. Peter Jarolin, Wiener Kulturjournalist und Musikkritiker beim „Kurier“, verstarb überraschend im Alter von 52 Jahren. Das meldet die Tageszeitung, wo Jarolin seit 1996 zunächst als freier Kritiker, später als Redakteur tätig war.

„Von einem gesundheitlichen Notfall im Jänner erholte er sich nicht mehr“, heißt es darin auch. Jarolin starb demnach Ende vergangener Woche in einem Wiener Spital.

„Er wusste zu schwärmen“

„Er war ein höchst kompetenter, gebildeter, humorvoller, loyaler und wahnsinnig lieber Mensch, den wir sehr vermissen werden“, heißt es vonseiten der Chefredakteurin Martina Salomon und seinen langjährigen Ressortleitern Gert Korentschnig und Georg Leyrer. Mit Peter Jarolin verliere die Zeitung nicht nur einen der besten Kollegen, sondern auch einen der besten Musikkritiker Österreichs, sagt Geschäftsführer Richard Grasl. „Seine Rezensionen von Konzerten und Opern gehörten zur Pflichtlektüre jedes Musikfreundes.“

Nach einem Jus-Studium konnte Jarolin als Musikkritiker seiner Leidenschaft nachgehen und wurde in der Branche als kompetenter, loyaler und seinem Metier stets zugewandter Kollege geschätzt. Kultur-Ressortleiter Georg Leyrer schreibt im Nachruf: „Der letzte Artikel, den Peter für den ‚Kurier‘ schrieb, war die Kritik des Neujahrskonzerts 2024. Er vergab fünf Sterne, er wusste zu schwärmen.“ (APA/red.)

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