Bergbauunglück

Tote bei Mineneinsturz in Venezuela befürchtet

Eine noch nicht bekannte Zahl von Arbeitern ist bei dem Einsturz einer Mine im venezolanischen Bundesstaat Bolívar verschüttet worden.

Beim Einsturz einer Mine in Venezuela soll eine noch nicht bekannte Zahl von Menschen verschüttet worden sein. Der Unfall sei bestätigt, die Zahl möglicher Opfer aber noch völlig unklar, sagte der Sekretär für Bürgersicherheit der Regierung des Bundesstaates Bolívar, Edgar Colina Reyes, am Dienstag (Ortszeit) dem Radiosender Radio Fe y Alegría Noticias.

Ein Video soll die Mine Bulla Loca zeigen - ein tiefes Erdloch, in dem ein Hang abrutscht ist und Menschen unter sich begraben hat. Weitere Videos zeigen hunderte Menschen, die mit Hacken und Händen nach Überlebenden suchen. 

Demnach stürzte die Mine Bulla Loca in La Paragua südlich der Stadt Ciudad Bolívar im Landesinnern des südamerikanischen Landes ein. In den sozialen Medien kursierten Zahlen von mindestens 47 Toten und mehr als 100 Verschütteten. Rettungsteams des Zivilschutzes und Kriminalexperten sollten Mittwochfrüh an dem Unglücksort eintreffen und die Lage sondieren, sagte Reyes weiter. Weitere Informationen gab es zunächst nicht. (APA/dpa)

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