Zwei Freunde, die mittels ihrer Kunst revoltierten – und später damit Geld verdienten. Allen gefiel das freilich nicht.
Skandalös! Mitten im düsteren Nachkriegswien reichte es den „Jungen“ mit dem immer noch braunen Sumpf: Sie revoltierten.
Der junge Mann, sehr gut in seinem Metier ausgebildet, tat es mit seiner Kunst – und die kam nicht gut an. Unter den Menschen gab es einen Aufschrei, dass sogar die Polizei eingeschaltet wurde, Ausstellungen geschlossen und Kunstwerke beschlagnahmt wurden. Freiheit der Kunst? Begrenzt.
Dann bekam er von seinem Professor eine Position angeboten, doch sprach sich die Kollegenschaft dagegen aus. Diese Stelle brauchte es aber gar nicht, der Mann machte auch so international Karriere.
Ganz so wild trieb es sein guter Freund nicht. Er wurde lediglich der Bildungsanstalt, wo sie einander kennengelernt hatten, verwiesen, da er zu viele Fehlstunden aufwies. Die Kunsthochschule besuchte er dann zwar gut sieben Jahre lang, doch auch die verließ er ohne Abschluss. Was sollte aus ihm werden? Der elterlich vorgezeichnete Berufsweg sagte ihm gar nicht zu, daher musste er sich jetzt, ohne Berufsausbildung, etwas einfallen lassen.