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„Vier Monate für zwei Minuten Film“: Timothée Chalamet zum Dreh von „Dune“

Chalamet bei der Weltpremiere von „Dune: Part Two“ in London.
Chalamet bei der Weltpremiere von „Dune: Part Two“ in London.APA / AFP / Daniel Leal
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Menschen, die vor Hitze ohnmächtig wurden und „sehr harte Bedingungen“: Der Dreh des zweiten Teils des Sci-Fi-Epos „Dune“ ist Gesprächsthema.

Die Dreharbeiten für den bildgewaltigen Sci-Fi-Blockbuster „Dune: Part Two“ sollen durchaus anstrengend gewesen sein sollen. Timothée Chalamet sprach kürzlich etwa über den Aufwand, der hinter einer einzelnen Sequenz stand: „Wir benötigten vier Monate nur für eine zweiminütige Sequenz im Film“. Chalamet spielt in der Geschichte über den Wüstenplaneten Arrakis den Herrschersohn Paul Atreides, der für viele Einwohner des Planeten für den Auserwählten gehalten wird.

Austin Butler hatte, wie er sagte, in seiner ersten Drehwoche mit großer Hitze zu kämpfen. „Es war wie in einer Mikrowelle“, erzählte er. „Es gab Leute, die wegen eines Hitzeschlags ohnmächtig wurden.“ Butler spielt den kahlköpfigen Schurken Feyd-Rautha. Am Drehort habe es 110 Grad Fahrenheit (ca. 43 Grad Celsius) gehabt, berichtete er.

Die „Dune“-Filme wurden unter anderem in einer jordanischen Wüste und in Abu Dhabi gedreht. Auch Regisseur Villeneuve sprach von einem „körperlich sehr anstrengenden“ Dreh unter „sehr harten Bedingungen“. „Mein erster Gedanke war, beide Filme hintereinander zu drehen, aber jetzt denke ich, dass ich dabei gestorben wäre.“ Die positive Reaktion auf den ersten Teil sei für ihn außerdem „ein Schub an positiver Energie, um wieder in die Wüste zu gehen“ gewesen.

Der erste Teil von Villeneuves Version der Geschichte war ein Erfolg an den Kinokassen. Der zweite Teil von „Dune“ kommt am 29. Februar in die deutschen Kinos. (red./Ag.)

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