James-Bond-Film

„Miss Moneypenny“ Pamela Salem gestorben

Pamela Salem wurde von Sean Connery für die Rolle in „Sag niemals nie“ empfohlen
Pamela Salem wurde von Sean Connery für die Rolle in „Sag niemals nie“ empfohlenWarner Bros/Courtesy Everett Collection via www.imago-images.de
  • Drucken

Sie spielte die legendäre Sekretärin in „James Bond: Sag niemals nie“ und wirkte an der Hörspielreihe „Doctor Who“ mit, später war sie in „West Wing“ und „Eastenders“ zu sehen. Nun ist Pamela Salem 80-jährig gestorben.

Die britische Schauspielerin Pamela Salem, die vor allem für ihre Rolle als Miss Moneypenny in dem James-Bond-Film „Sag niemals nie“ („Never say never again“) bekannt war, ist tot. Sie sei bereits am Mittwoch im Alter von 80 Jahren gestorben, teilte die Produktionsfirma Big Finish Productions mit, für die Salem als Hörspiel-Sprecherin gearbeitet hatte. Noch 2020 hatte sie an der Hörspielreihe „Doctor Who: The Fourth Doctor Adventures“ mitgewirkt.

Nach einer Karriere am Theater übernahm Salem in den 1970er-Jahren Gastrollen in zahlreichen TV-Serien und war in einigen Filmen zu sehen. 1978 spielte sie an der Seite von Sean Connery in dem Krimi „Der große Eisenbahnraub“ mit. 1983 übernahm sie auf Empfehlung Connerys bei dessen 007-Comeback in „Sag niemals nie“ einmalig die Rolle der Moneypenny. Das Remake des James-Bond-Films „Feuerball“ zählt nicht zur langjährigen 007-Reihe der Produktionsfirma EON und lief 1983 in Konkurrenz zu „Octopussy“ mit Roger Moore.

Im Fernsehen war Salem, die in den 90er-Jahren in die USA übersiedelte, in zahlreichen bekannten Serien zu sehen – etwa in der britischen Seifenoper „Eastenders“ sowie in US-Serienerfolgen wie „Magnum: PI“, „Emergency Room“ und „The West Wing: Im Zentrum der Macht“. Unter Science-Fiction-Fans war Pamela Salem nicht nur wegen verschiedener Rollen bei „Doctor Who“ beliebt, sondern auch aufgrund ihrer Auftritte in den Sci-Fi-Serien „Into the Labyrinth“, „Die dreibeinigen Herrscher“ und „Blake‘s“. (APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.