342. Wiener Derby

Austria-Kapitän Manfred Fischer: „Diese Derby-Serie macht etwas mit Rapid“

Manfred Fischer geht bei der Austria voran.
Manfred Fischer geht bei der Austria voran.GEPA pictures / Armin Rauthner
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Austrias Kapitän Manfred Fischer spricht vor dem Derby am Sonntag gegen Rapid über den mentalen Vorteil der Violetten, warum für seine Profikarriere Überstünden in der Kraftkammer notwendig waren – und wie er Vereinsliebe definiert. „Geld ist nicht alles.“

Wenn die Austria am Sonntag (17 Uhr, live Sky) im 342. Wiener Derby versucht, in Hütteldorf ihre seit zehn Jahren bestehende Auswärtsserie ohne Niederlage zu prolongieren, dann ist ein Mann unverzichtbar. Kapitän Manfred Fischer gilt als Herzstück der Violetten, als Antreiber der Mannschaft von Trainer Michael Wimmer.

Der Karriereweg des 28-Jährigen ist atypisch, sein Zugang zum Profifußball speziell. Denn vor zehn Jahren, mit 18, war Fischer selbst in der zweiten Mannschaft des DSV Leoben nur Ersatz. „Ich war so weit weg davon, Bundesligaluft zu schnuppern“, erinnert sich Fischer, der – und das bedarf einiger Vorstellungskraft – ein schmächtiger junger Mann war. Seine Alterskollegen seien ihm körperlich überlegen gewesen, sagt Fischer. „Bei mir waren keine Muskeln zu sehen.“

»Wenn Geld nicht dein Antrieb Nummer eins ist, dann entscheidest du dich so.«

Manfred Fischer über die Entscheidung pro Austria und gegen einen Wechsel ins Ausland

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