Quergeschrieben

Die SPÖ weiß nicht, was sie will. Kein Parteichef ist der richtige

Endlich bewiesen: Die Genossen haben kein Problem mit Frauen. Andreas Babler wird das Leben genauso schwer gemacht wie seiner Vorgängerin. 

Für potenzielle Wähler der SPÖ ist das Angebot zuletzt etwas unübersichtlich geworden. Deshalb eine kurze Zusammenfassung der von sozialdemokratischen Fachkräften geäußerten Pläne – etwa zum Themenkomplex Regierungsbildung: Peter Kaiser, Landeshauptmann von Kärnten, wünscht sich nach der Wahl eine Koalition mit der ÖVP. Sein burgenländischer Amtskollege, Hans Peter Doskozil, sieht das anders; er will nicht den „Steigbügelhalter“ für die Volkspartei abgeben. Eine Zusammenarbeit mit der FPÖ möchte Doskozil dagegen „nicht per se“ ausschließen. Der niederösterreichische Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander hat überhaupt keine Berührungsängste und möchte die Hände „in alle Richtungen“ ausstrecken. Und was sagt der Parteichef? Er will weder mit der ÖVP noch mit der FPÖ regieren, aber das interessiert in der SPÖ derzeit niemanden so richtig.

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