Nicht nur die Schneeglöckchen blühen schon, auch andere Pflanzen sind heuer deutlich früher erwacht. Das birgt Risiken, Stichwort Marillenernte.
Der Frühling ist da, zwar noch nicht im Kalender, aber in der Natur. Nicht nur die Schneeglöckchen blühen schon – sondern auch die ersten Marillen. „Die sind viel zu früh dran, die sind bis zu vier Wochen zu früh dran“, sagt Thomas Hübner von Geosphere Austria im Ö1-Morgenjournal. „Das hat uns schon etwas alarmiert, weil dann auch ein Spätfrost-Risiko gegeben ist.“
Konkret heißt das: Auch heuer wird man wohl wieder um die Marillenernte zittern. Auf der Webseite von Geosphere Austria findet sich eine interaktive Karte, auf der man nachvollziehen kann, welche Tiere schon aktiv sind und welche Pflanzen schon blühen oder austreiben. Die Marillenblüte läuft dort dieses Jahr unter „extrem frühes Eintreten“, auch Hasel, Schneeglöckchen und Salweide sind vergleichsweise zu früh dran.
Zum Phänologiespiegel der Geosphere Austria.
(red.)