Interview

Rüdiger Safranski: „Kafka ist eine Provokation“

Rüdiger Safranski: „Gewissermaßen habe ich, indem ich über bestimmte Figuren geschrieben habe, meine Obsessionen abgearbeitet.“
Rüdiger Safranski: „Gewissermaßen habe ich, indem ich über bestimmte Figuren geschrieben habe, meine Obsessionen abgearbeitet.“Picturedesk / Patrick Seeger
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„Kafka ist der Autor, der das Beste aus seinen Schuldgefühlen herausholte.“, sagt Rüdiger Safranski. Seine Biografie über den sensiblen Künstler ist gerade erschienen. Ein Gespräch über Kafkas Bequemlichkeit, seine Lachanfälle und den „Advokatenbrief“ an den Vater.

Ohne zu schreiben, konnte Kafka nicht sein. Wenn er aber schrieb, plagten ihn fortwährend Schuldgefühle. Glauben Sie, Kafka empfand sein Leben als ausweglos? 

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