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Audi S3: Schneller und schöner um die Kurve

Noch getarnt: Neuer Audi S3.
Noch getarnt: Neuer Audi S3. Werk
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Audi erfrischt den A3 – und zeigt vorab das Topmodell S3: Wer kann, der drifte.

Audi zündet heuer ein Modellfeuerwerk, darunter fällt das Facelift des kompakten A3. Vorab konnten wir das sportliche Topmodell S3 fahren: Der 2,0-TFSI-Vierzylindermotor hat nun 333 PS, 23 mehr als bisher, es geht in 4,7 Sekunden auf 100 km/h.

Dank eines vorgespannten Turboladers (elektrisch auf Drehzahl gehalten bei 1300 U/min) spricht der S3 deutlich spontaner an. Bei der Siebengang-Automatik wurden die Schaltzeiten unter Volllast halbiert. Mit einem neuen Torque Splitter, bekannt aus Cupra Formentor VZ5 und dem stärkeren S3-Bruder RS3, lässt sich das Antriebsmoment zwischen null und 100 Prozent zwischen den Hinterrädern verteilen – von Nutzen, wenn man es auf einen Drift abgesehen hat: Je nach Fahrsituation kann alle Kraft auf das kurvenäußere Hinterrad gelegt werden. Das Heck bricht aus und man driftet, so man’s kann und wo es geht, recht beeindruckend um die Kurve.

An der Vorderachse ist eine McPherson-Federbeinachse mit neuem Schwenklager verbaut: Der größere negative Radsturz sorgt für mehr Grip in den Kurven und eine spürbar verbesserte Lenkansprache.

Wer schnell beschleunigt, muss auch stark bremsen. Im überarbeiteten S3 kommen an der Vorderachse größere, innenbelüftete Scheiben und Doppelkolbenbremssättel zum Einsatz, sie steigern Bremsperformance und Belastbarkeit. Preise folgen voraussichtlich im März. (rie)

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