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Spilif aus Innsbruck: So klingt Rap für gereifte Stoiker

„Heute bin ich das Bild, das ich male“, erklärt Spilif im Gespräch mit der „Presse am Sonntag“.
„Heute bin ich das Bild, das ich male“, erklärt Spilif im Gespräch mit der „Presse am Sonntag“.Gabriel Hyden
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Die Rapperin hebt sich mit ihrem Album „Irgendetwas das du liebst“ stark von der Konkurrenz ab. Am 7. März stellt sie es in Wien vor. 

„Leute hören nicht gern Rap, denn Rap ist aggressiv, Rap ist Geheimtipp und populärste Musik.“ Die Innsbrucker Rapperin Spilif stellt sich den Widersprüchen des Genres: „Rap ist Idiotie, Utopie und Wahnsinn, doch das Klügste und Realste, wenn die echten Heads am Start sind“, heißt es in „Retrospektiv“, der zweiten Nummer ihres zweiten Albums, „Irgendetwas das du liebst“.

Der Sound der 1989 Geborenen mutet ein wenig aus der Zeit gefallen an. Diese Frau rappt nämlich zu organisch-dynamischen Grooves einer echten Band. Da sind satte Bassläufe, händisch produzierte Beats und schönstes Elec­tric-Piano-Zwitschern zu hören.

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