Kunstmarkt

Viennacontemporary: Energie in allen Farben auf der Kunstmesse

Bruno Mokross kuratiert bei der Viennacontemporary heuer die Zone eins.
Bruno Mokross kuratiert bei der Viennacontemporary heuer die Zone eins.Maria Belova
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Die ersten Programmpunkte der Messe für zeitgenössische Kunst wurden fixiert. Die künstlerische Leiterin, Francesca Gavin, führt eine neue Sektion für Werke des 20. Jahrhunderts ein. Die Zone eins widmet sich dem Lebensraum Wien. VCT Statements kreist um das Thema Energie.

Mit der neuen künstlerischen Leiterin der Viennacontemporary, Francesca Gavin, kommt frischer Wind in die führende heimische Messe für zeitgenössische Kunst. „Die Presse am Sonntag“ bekam schon einen ersten Vorgeschmack auf das Programm. So wird Gavin mit „Context“ eine neue Sektion einführen, die sich wiederentdeckten Werken aus dem späten 20. Jahrhundert widmen wird. „Die Kunstgeschichte wird derzeit neu definiert und entdeckt Kunst, wie etwa von Frauen, die bisher zu wenig Aufmerksamkeit erhalten hat“, begründet Gavin ihre Entscheidung. Damit möchte sie auch ein Publikum ansprechen, das normalerweise nicht auf zeitgenössische Messen gehen würde, fügt sie an. Das ist in zwei Richtungen gedacht: Es erweitert nicht nur die Zielgruppe der Sammler, sondern auch der potenziellen Aussteller.

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