Quergeschrieben

Weltfrauentag: Warum ich mich nicht kämpferisch fühle

Unsere Debatten zur Gleichberechtigung drehen sich im Kreis. Doch es gibt einen Ausweg.

Am Freitag ist Weltfrauentag, den einige Aktivistinnen auch als feministischen Kampftag bezeichnen. So gut mir dieser Name gefällt, fühle ich mich dennoch überhaupt nicht kämpferisch. Vielleicht liegt es an der zunehmenden Lebenserfahrung, vielleicht an einer fehlenden Einsicht: Für mich gleichen die zentralen Debatten zur Geschlechtergerechtigkeit einem gut eingeübten Kontratanz aus dem 18. Jahrhundert: Man geht die verschiedenen Positionen ab, um dann etwas verschwitzt wieder zum jeweiligen Ausgangspunkt zurückzukehren.

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Ich glaube, dass wir uns dieses Ritual sparen könnten. Dafür müssten wir uns nur auf ein paar gemeinsame Erkenntnisse einigen.

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