Protest

Lieferando & Co: Warum die Fahrradboten am Donnerstag streiken

Es ist nicht der erste Streik der Fahrradboten: Schon im Oktober  2023 , siehe Bild, protestierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen schlechte Arbeitsbedingungen.
Es ist nicht der erste Streik der Fahrradboten: Schon im Oktober 2023 , siehe Bild, protestierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen schlechte Arbeitsbedingungen. APA / Helmut Fohringer
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Essenszusteller und Fahrradboten halten am Donnerstag in mehreren österreichischen Städten einen Warnstreik ab. Hintergrund sind die stockenden Gehaltsverhandlungen.

Dass ihre Arbeitsverhältnisse problematisch sind, ist weithin bekannt: Am Donnerstag gehen die Fahrradboten und Essenszusteller der bekannten Lieferdienste Lieferando und Foodora auf die Straße:

In Wien, Graz, Innsbruck und Klagenfurt werden Donnerstag Mittag ab 13 Uhr zweistündige Warnstreiks stattfinden: Damit wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Druck auf die zuletzt stockenden Lohnverhandlungen ausüben.

Denn das Angebot von Arbeitgeberseite lag zuletzt bei 5,8 Prozent. Die Gewerkschaft vida fordert aber eine Lohnerhöhung um 8,7 Prozent, um die Inflation abzudecken – in einer Branche, die ohnehin zu den Niedriglohn-Sparten zählt. Betroffen sind rund 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (red.)

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