Zerwürfnis

Tschechien wendet sich von russlandfreundlicher Slowakei ab

Der slowakische Premier Robert Fico während des jüngsten Treffens der Viségrad-Gruppe
Der slowakische Premier Robert Fico während des jüngsten Treffens der Viségrad-GruppeAPA / AFP / Michal Cizek
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Die Regierung in Prag setzt regelmäßige Konsultationen mit der Slowakei aus. Sie begründet dies mit der Nähe des Fico-Kabinetts zu Moskau.

Prag. Vor ein paar Tagen hatten sich die in der Ukraine-Frage zerstrittenen vier ostmitteleuropäischen Staaten Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn noch einmal zusammengerauft. Da einigten sich die Regierungschefs der sogenannten Visegrád-Länder darauf, abseits der Ukraine gemeinsame Interessen weiterzuverfolgen. Allerdings war bei dem Treffen in Prag offenkundig geworden, dass Tschechien und Polen diesem Ergebnis der Zusammenkunft nur zähneknirschend zustimmten. 

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