Immobilienmesse

Österreichs Delegation reist heuer betont zukunftsorientiert zur Mipim in Cannes

Die heimische Immobilienbranche versucht der aktuellen Krise zu trotzen.
Die heimische Immobilienbranche versucht der aktuellen Krise zu trotzen.Clemens Fabry
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Neben Präsentation und Kontaktpflege sollen auf der internationalen Immobilienmesse Mipim vor allem neue Investoren überzeugt und Projekte angebahnt werden.

Die Immobilienbranche bewegt sich weiterhin in stürmischen Gewässern. Da kommt die Mipim in Cannes für Österreichs Unternehmen ganz gelegen, um sich zu präsentieren und auszutauschen. Die Zinsentwicklung und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, aber auch ESG dürften die Diskussionen auf der weltgrößten Immobilienmesse dominieren. „Ohne Frage haben wir alle in der Branche derzeit eine herausfordernde Situation zu bewältigen“, sagt Wolfdieter Jarisch, Vorstand der S+B Gruppe. „Wichtig ist es, nach vorn zu sehen und in Cannes mit den Partnern und Kollegen Strategien für das neue Licht am Horizont zu besprechen.“ Gewohnt und gearbeitet werde auch in Zukunft, und dafür seien moderne, enkelgerechte Visionen gefragt, betont Jarisch. Daher präsentiert die S+B „ihre“ Skyline: Aus den fertigen und in Planung befindlichen Gebäuden wurde eine fiktive Stadtansicht am Wasser erstellt.

Raum für Entwicklungen statt Resignation

Positiv in die Zukunft blickt auch Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsleitung bei VMF Immobilien: „Statt Resignation bietet dieses Jahr Raum für spannende Entwicklungen, die das Potenzial haben, den Markt nachhaltig zu prägen.“ Daher ist das Unternehmen heuer zum ersten Mal als Aussteller vertreten: „Für uns ist die Teilnahme dieses Jahr der logische nächste Schritt, um auch international orientierte Partner kennenzulernen und unser Portfolio neuen Interessenten präsentieren zu können“, erläutert Lukaseder. Zum Portfolio gehören ein Objekt in Hybridbauweise in Hietzing sowie weitere Projekte in Wien und Gerasdorf, im Großraum Graz, in Kärnten und in Salzburg.

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