Theresia Bacher hat sich als Gastgeberin der Rauchkuchl in Stuhlfelden im inneren Pinzgau einen Namen gemacht. Mit ihrem Sohn Tobias führt sie ein Restaurant, das sich allen Bewertungen entzieht.
Gastronomie, aus der Not geboren. Theresia Bacher hatte es einst nicht mitansehen können, wie ihre Mutter, eine Bäuerin aus dem inneren Pinzgau, mit Fleisch, Butter und Käse von Haus zu Haus ging, um es für geringe Summen loszuwerden. Kalbfleisch war damals (und ist es heute noch) schlecht bezahlt, Milch wurde zwar subventioniert, als Betrieb mit 24 Kühen wurde man nicht reich. Die Mutter sagte: „Dann musst du das Fleisch eben selbst verkochen.“ So entstand die Idee, für Gäste zu kochen. In der alten Rauchkuchl, untergebracht in einem Gebäude aus dem 15. Jahrhundert. „Ein Fleischgang, zubereitet am offenen Feuer, davor und danach ein paar Gerichte, die wir aus den Zutaten aus dem Garten und von unserer Alm zubereiteten.“