Dancefloor-Königin Zara Larsson debütierte just am Weltfrauentag in Österreich. Es war ein rundum sinnliches Vergnügen.
Für uns Südliche bleibt es rätselhaft, warum schwedische Popmusik so beschwingt und fröhlich tönt, während Norweger und Finnen musikalisch konsequent im Meer der Melancholie segeln. Zara Larsson, die 26-jährige Popüberfliegerin aus Stockholm, amüsierte sich im Interview mit der „Presse“ über diesen Befund. „Schwedische Popmusik mag happy klingen, aber wenn man genau auf die Texte hört, dann relativiert sich das. Aber wir haben wohl doch unsere ganz eigene Art, durch die dunklen Wintermonate zu kommen. Wir durchtanzen sie.“