Wahl

Salzburg ist linker und jünger, als es wirkt

Kay-Michael Dankl (KPÖ Plus) und Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) stehen sich in der Stichwahl am 24. März gegenüber.
Kay-Michael Dankl (KPÖ Plus) und Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) stehen sich in der Stichwahl am 24. März gegenüber.APA / Barbara Gindl
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Die KPÖ plus feierte ausgelassen, die ÖVP hadert mit hausgemachten Problemen. Und wer gewinnt nun die Stichwahl?

Es war eine bunte und junge Gesellschaft, die Kay-Michael Dankl am Sonntagabend vor dem kommunistischen Volksheim in der Elisabethstraße nach dem Wahlsieg in Empfang nahm. Als der kommunistische Frontmann mit Helm und Rucksack bei der Wahlparty einradelte, wurde er mit Sekt und Bier von einer jubelnden Menge beklatscht. Big Party für eine junge und jung gebliebene urbane Wählerschaft, die auf politische Veränderung in der Stadt hofft und die weit größer ist, als man unter schwarzer Vormachtstellung wahrnehmen wollte. Das Etikett Kommunismus macht den Salzburger Wählern keine Angst.

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