Forschungsfrage

Wie präpariert man ein Tier?

NHM Wien / Christina Rittmannsperger 
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1,2 Mio. Tierpräparate lagern im NHM Wien, auch die Eisbärin aus Schönbrunn. Die Präparation ist als alte Kunst auch für die Forschung wichtig.

„Man sollte vielleicht lieber nicht mit einem alten Nerzmantel ins Museum kommen“, empfiehlt Nathalie Wallner, Tierpräparatorin in der zoologischen Hauptpräparation im Naturhistorischen Museum Wien (NHM). Glücklicherweise besteht bei den allermeisten von uns nicht das Problem, dass die Mäntel den Tierkleidern im Naturhistorischen Museum Konkurrenz machen und sie gefährden.

Doch in Echthaarpelzen und Wolle lauert der natürliche Feind der kostbaren Tierpräparate, die in dem historischen Haus lagern: die Kleidermotte. Sie hätten hier einiges zu fressen: Mit einem Gesamtbestand von rund 1,2 Millionen Exemplaren ist die Wirbeltierabteilung des Museums eine der größten und bedeutendsten musealen Präparatsammlungen der Welt.

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