Hinweise auf Fremdverschulden gebe es Polizeiangaben zufolge derzeit nicht. Eine gerichtliche Oduktion soll Klarheit bringen.
Ein Schleusenwart hat am Donnerstag auf Höhe der Nussdorfer Schleuse in Wien-Döbling einen leblosen Körper im Wasser treibend entdeckt. Bei der Toten handelt sich laut Polizeisprecher Mattias Schuster um eine 81-jährige österreichische Staatsbürgerin, wie am späten Nachmittag feststand.
„Derzeit gibt es keine offensichtlichen Hinweise auf Fremdverschulden“, sagte Schuster. Wie in solchen Fällen üblich wurde eine gerichtliche Obduktion angeregt. Die Frau ist u.a. anhand persönlicher Dokumente identifiziert worden. Offenbar hatte sie einen Reisepass bei sich getragen. (APA)