Eine Runde von Fachleuten diskutierte, inwieweit Klagen und Beschwerden der Durchsetzung politischer Anliegen dienen können.
Wien. Die Debatte um den Klimawandel wird zunehmend vor den Gerichten ausgefochten. Jugendliche wollen mit „Klimaklagen“ die Staaten zu einer stärkeren Reduktion der CO2-Emissionen verpflichten. Seniorinnen strengen Verfahren an, damit Klimaschutz zu einem Menschenrecht wird. Vom Klimawandel Betroffene klagen Energie- und Industrieunternehmen auf Schadenersatz. Wie solche Klagen als politisches Mittel dienen können, damit befasste sich das vergangene Rechtspanorama am Juridicum in Wien.