Krisendiplomatie

Olaf Scholz versucht sich als Nahost-Vermittler

Benjamin Netanjahu mit Olaf Scholz in Jerusalem.
Benjamin Netanjahu mit Olaf Scholz in Jerusalem. Reuters / Leo Correa
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Der deutsche Kanzler reiste erst nach Jordanien und danach nach Israel. Sein Fokus lag auf humanitärer Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen.

Mannshohe Pakete, verschnürt und mit Deutschlandfarben beklebt, warf ein Transportflugzeug der Bundeswehr über dem Gazastreifen ab, vier Tonnen Hilfsgüter insgesamt. Die Pakete werden die drohende Hungersnot, vor der Hilfsorganisationen warnen, kaum stoppen. Sie sollen wohl vor allem ein Zeichen setzen: Deutschland tut etwas gegen das Leid der Palästinenser.

So könnte auch das Motto der jüngsten Kanzlerreise lauten. Am Sonntag landete Olaf Scholz zunächst in Jordanien, wo er König Abdullah II. in der Hafenstadt Akaba am Roten Meer traf. Anschließend reiste er nach Israel zu Gesprächen mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Staatspräsident Jitzhak Herzog weiter.

Andere Vorzeichen als bei Solidaritätsbesuch

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