Aktie im Check

Nach märchenhaften Gewinnen kam der tiefe Fall. Wie sollen Anleger mit der Reederei Hapag-Lloyd umgehen?

Hapag-Lloyd Containerschiff, gesehen am 07.05.2022 vor Cuxhaven an der deutschen Nordseeküste
Hapag-Lloyd Containerschiff, gesehen am 07.05.2022 vor Cuxhaven an der deutschen NordseeküsteImago / Imago
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Die Container-Reederei leidet wie die gesamte Branche unter einer ganzen Reihe von Widrigkeiten. Das hat auch der Aktie mächtig zugesetzt. Soll man sie vergessen oder vielleicht doch gerade jetzt kaufen?

Vor einem Jahr war die Welt der Container-Schifffahrt noch in Ordnung. „Hapag Lloyd hat verdient wie kaum ein zweiter Konzern“, titelte die „Presse“ damals. Inzwischen haben vor allem die Angriffe der Houthi-Rebellen im Roten Meer und die längeren sowie teureren Fahrwege um die Südspitze Afrikas die Großreederei in schweres Fahrwasser gebracht. Dazu kommen der schwächelnde Welthandel und das Überangebot an Schiffen, das die Frachtraten rasant verbilligte. Nicht nur die Hamburger, mit 266 Schiffen weltweit die Nummer fünf, leiden. Die gesamte Branche ist betroffen. Der Weltmarktführer, die dänische Moeller-Maersk, hat den Abbau von 10.000 Mitarbeitern angekündigt.

Wie steht es um den Konzern? Und was sagen Experten zur Aktie?

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