Der 55-jährige Ungar soll vergangenes Wochenende eine 41-Jährige in Wieden vergewaltigt haben. Er gab die sexuellen Handlungen zu, bestreitet aber den Vorwurf der Vergewaltigung.
Vergangenes Wochenende ist eine 41-Jährige am nächtlichen Nachhauseweg in Wien-Wieden vergewaltigt worden. Der Täter konnte zunächst flüchten. Nun nahm die Polizei einen Verdächtigen fest. Es handelt sich um einen 55-jährigen Ungarn, wie Landespolizeidirektion mitteilt.
Gegen den Mann liegt ein aufrechtes Aufenthaltsverbot vor. Beamte nahmen ihn deshalb in der Nacht auf Sonntag fest. Eine Polizistin brachte den Ungarn dann aufgrund der Täterbeschreibung des damals noch unbekannten Verdächtigen mit der Vergewaltigung in Verbindung. Nach weiteren Ermittlungen bestätigte sich der Verdacht, dass es sich tatsächlich um den mutmaßlichen Täter handle, heißt es von der Polizei.
Die Frau war in der Nacht auf Freitag auf dem Nachhauseweg von der Arbeit in der Viktorgasse in Wieden in die Garageneinfahrt einer Wohnanlage gedrängt und vergewaltigt worden. Nachbarn wurden durch Hilferufe auf den Vorfall aufmerksam, woraufhin der Täter flüchtete. Die 41-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Der 55-Jährige gab die sexuellen Handlungen bei seiner Befragung zu, bestritt aber den Vorwurf der Vergewaltigung. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht. (red.)