Kolumne

Kleinigkeit für zwischendurch

Sprechblase
SprechblaseClemens Fabry
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Sprechblase Nr. 534. Warum der Nappuccino hoffentlich doppelt hilft.

In vielen Unternehmen haben sie entweder als Rumpelkammer eine neue (eher zufällige) Bestimmung bekommen oder wurden ganz bewusst einem neuen Zweck zugeführt. Kein Wunder: Auch Bürofläche kostet Geld. Die Rede ist von den Rückzugsräumen mit gedämmtem Licht und bequemen Sitz- bzw. Schlafmöbeln, in denen spätestens Corona für gähnende Leere gesorgt hat.

Jetzt suchen gähnende Mitarbeitende wieder Raum. Allerdings nicht mehr unter dem Titel eines schnöden Powernaps. Sie wollen ihren – Achtung, Sprechblase – Nappuccino (wie ihn Autor Daniel H. Pink als Erster unter diesem Namen genippt hat) genießen und danach ungestört sein: erst ein Kaffee (es kann, muss aber kein Cappuccino sein), dann 25 Minuten entspannt schlafen. Das gibt den doppelten Boost, weil man erholt ist und der Kaffee nun so richtig wirkt.

Wer darüber schläft, kann es wohl bestätigen.

michael.koettritsch@diepresse.com

In der „Sprechblase“ spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts „Management & Karriere“ in der „Presse“, wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Management- und Business-Sprechs auf und nach.

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