Auktion

Die berühmte „Titanic“-Holzplatte kam unter den Hammer

Nachträglich reinreklamiert: Regisseur James Cameron neben Leonardo Dicaprio & Kate Winslet.
Nachträglich reinreklamiert: Regisseur James Cameron neben Leonardo Dicaprio & Kate Winslet.Imago images/Mary Evans
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Das ikonische Requisit des Films war jahrelang Gegenstand von Diskussionen. Wäre da nicht auch ein Platzerl für den Filmhelden gewesen? Nun wurde die Holzplatte (sagt nicht Tür zu ihr) versteigert.

Es ist die Frage der Fragen für die Fans des Films „Titanic“: Musste Jack wirklich sterben? Hätte er auf dem improvisierten Floß neben der schönen Rose nicht auch Platz gehabt, wenn sie ein wenig zur Seite gerutscht wäre? Vor rund einem Jahr gab es bereits eine forensische Analyse zu diesem Filmtod, der die Tränendrüse rührte.

Nun ist die berühmte Holzplatte versteigert worden. 718.750 US-Dollar (662.000 Euro) erzielte das Requisit bei einer in Dallas organisierten Auktion von Heritage Auctions. Und die neuen Besitzer können selbst ausprobieren, wie viel Platz darauf ist. Und ob der Filmklassiker von James Cameron nicht doch ein Happy End hätte nehmen können (was natürlich nicht im Sinne des Filmemachers gewesen wäre, denn der sagte ja: „Es ist wie Romeo und Julia. Die Liebe bemisst sich am Opfer.“

Dabei wurde die Holzplatte laut dem Auktionshaus oft irrtümlich als „Tür“ bezeichnet. Tatsächlich – wir wollen ja genau sein, wenn es um Leben oder Tod geht – sei sie aber „ein Teil des Türrahmens über dem Eingang zur Erste-Klasse-Lounge“ gewesen. Neben der im Film verwendeten Holzplatte gehörten noch andere „Titanic“-Requisiten zu den Top-Versteigerungen der Auktion: So ging etwa ihr Prototyp für 125.000 Dollar weg, das Steuerrad des Schiffes für 200.000 und Roses Chiffon-Kleid für 118.750 Dollar. (rovi)

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