Mutmaßlicher Schlag

Australiens Polizei stellt Ermittlungen gegen Taylor Swifts Vater ein

Scott Swift in New York mit seiner Tochter, Popikone Taylor Swift.
Scott Swift in New York mit seiner Tochter, Popikone Taylor Swift.Imago Stock&people
  • Drucken

Nach einem mutmaßlichen Angriff auf einen Fotografen in Sydney hat die Polizei die Ermittlungen eingestellt. Die Vorwürfe richten sich gegen „Papa Swift“.

Vor gut vier Wochen soll Taylor Swifts Vater einen Fotografen in Sydney angegriffen haben. Nun hat die australische Polizei die Ermittlungen gegen ihn eingestellt. Die Polizei habe die „nach der Meldung eines Übergriffs“ eingeleitete Untersuchung abgeschlossen und werde „keine weiteren polizeilichen Maßnahmen“ ergreifen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Angaben zu den Ergebnissen der Untersuchung machte sie keine.

Der Fotograf Ben McDonald berichtete seinerzeit der Nachrichtenagentur AFP, er habe Taylor Swift nach dem letzten ihrer vier Konzerte in Australien vom Festland aus auf einer „Superyacht“ vor Sydney fotografiert. Als die Sängerin an die Anlegestelle Neutral Bay Wharf gekommen und zu einem wartenden Fahrzeug gelaufen sei, hätten Sicherheitsleute ihn mit einem Regenschirm daran hindern wollen, Fotos von ihr zu machen.

„Es war ein Schock“

Nach der Abfahrt der Sängerin sei er dann von einem Mann angegriffen worden. „Er hat mir ins Gesicht geschlagen“, sagte McDonald. „Es war ein Schock. So etwas ist mir in 26 Jahren noch nicht passiert.“ Gewusst, wer der Mann sei, habe er nicht. Zunächst sei er von einem übereifrigen Sicherheitsmann ausgegangen. „Aber ich habe mir Fotos angeschaut und gesehen, wie er Taylors Hand hielt, und es war ihr Vater.“

Die australische Polizei hatte damals lediglich mitgeteilte, ein 71-Jähriger habe an einem Schiffsanleger mutmaßlich einen 51-Jährigen angegriffen. Namen nannte die Polizei nicht. Aus Polizeikreisen wurde aber bestätigt, dass sich die Vorwürfe gegen Scott Swift richteten.

Scott Swift – unter Fans als „Papa Swift“ bekannt – arbeitete früher als Finanzberater, inzwischen ist er bei vielen Auftritten seiner Tochter dabei. Dort verteilt er zur Freude der Swifties oftmals Snacks und VIP-Pässe. (APA/red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.