Wetter

Kaltfront am Ostermontag, dann wieder freundlich und mild

Der Regen hält sich aber nicht lange.
Der Regen hält sich aber nicht lange. Imago / Sofya Sandurskaya
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Eine Kaltfront zieht durch Österreich und beendet den sehr milden Frühlingsbeginn. Doch das ist nur ein kurzes regnerisches Intermezzo.

Eine Kaltfront unterbricht am Ostermontag das schöne und milde Wetter, sie hält sich aber nicht lange über Österreich auf. Laut Prognose der Geosphere Austria verläuft der Rest der Woche nach den Nachwehen der Front vor allem im Osten wieder freundlich und mild. Am Ostermontag soll es in Wien bis zu 25 Grad bekommen, damit ist ein weiterer Sommertag möglich. Am Freitag sind bis zu 23 Grad möglich.

Im Detail: Am Montag zieht die Kaltfron im Westen und Südwesten schon in der Früh durch und beendet den Südföhn. Mit dichten Wolken regnet es verbreitet und teils auch kräftig, besonders im Südstau. Weiter nach Osten zu gibt es am Vormittag noch zeitweise Sonnenschein. Bald verdichten sich aber auch hier die Wolken und die Kaltfront überquert ganz Österreich. Damit breiten sich Regen und Regenschauer auf alle Landesteile aus und im Osten sowie Südosten kann es lokal gewittrig werden. Die Schneefallgrenze sinkt von West nach Ost auf 1200 bis 2100 Meter Seehöhe ab. Der Wind weht mäßig bis kräftig aus Süd bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen sechs und 15 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen acht Grad in Vorarlberg und 25 Grad in Wien.

Am Dienstag startet der Tag von Niederösterreich bis in die Steiermark und ins Burgenland mit teils dichten Restwolken. Bald lockern die Wolken aber hier auf und über der Osthälfte verläuft der Tag verbreitet unbeständig. Es wechseln Wolken und sonnige Phasen einander ab und dazu gehen einige Regenschauer nieder, die teils gewittrig sind. Im äußersten Westen und auch südlich des Alpenhauptkammes sind die Regenschauer seltener und es bleibt die meiste Zeit niederschlagsfrei. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.100 und 1.700 Metern Seehöhe. Im Donauraum weht ein mäßiger bis kräftiger Wind aus West, sonst meist mäßig und im Süden allgemein eher schwach. Von ein bis zehn Grad in der Früh steigen die Temperaturen auf bis zu zehn bis 18 Grad.

Ab Mittwoch wird es wieder milder

Mit einer westlichen Höhenströmung werden am Mittwoch wieder deutlich mildere Luftmassen herangeführt, es ziehen aber auch einige ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel und die Sonne scheint nur zeitweise. Im Südwesten ist über den Tag verteilt mit etwas Regen zu rechnen und auch im westlichen Bergland steigt am Nachmittag die Schauerneigung etwas an. Die Schneefallgrenze liegt bei 1.700 bis 2.000 Metern Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen liegen bei null bis sieben Grad und steigen tagsüber auf elf bis 19 Grad.

Am Donnerstag bringt die westliche bis südwestliche Strömung milde Luftmassen und meist recht sonniges Wetter. Zeitweise ziehen aber auch ein paar harmlose Wolkenfelder über den Himmel. Über dem Bergland sind am Nachmittag lokale Schauer möglich, meist bleibt es aber trocken. Der Wind weht im Norden und Osten teils lebhaft aus West, sonst ist es windschwach. In der Früh hat es ein bis acht Grad, tagsüber 15 bis 21 Grad.

Am Freitag wird es mit südwestlicher Höhenströmung immer milder und entlang der Alpennordseite ist es leicht föhnig. Insgesamt überwiegt meist der freundliche und teils auch sonnige Wettercharakter, auch wenn einige hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest. Die Frühtemperaturen betragen zwei bis acht Grad, am Nachmittag sollte das Thermometer 18 bis 23 Grad anzeigen. (APA)

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