Musiktheater an der Wien

„L‘Olimpiade“: Das schätzten Zeitgenossen höher als Mozart!

Das Musiktheater an der Wien wagte sich konzertant an Cimarosas Oper „L’Olimpiade“.

Domenico Cimarosa war zu seiner Zeit in Wien zwar nicht so populär wie Paisiello, Salieri oder Martín y Soler. Aber er wurde schon vor seinem Megahit „Il matrimonio segreto“ deutlich öfter aufgeführt als Mozart. „L’Olimpiade“ – basierend auf Pietro Metastasios populärstem Libretto – wurde bisher allerdings noch nie in Wien gespielt. Das hat sich jetzt dank des Musiktheaters an der Wien geändert. Dass man im Museumsquartier die Qualitätsgaranten in Form von Christophe Rousset und seinen Talens Lyriques zur Hand hatte, um auf den vermeintlichen Opernspatzen zu schießen, lohnte sich. Kann man doch nur so herausfinden, ob es denn wirklich ein Spatz ist oder die Vernachlässigung des Werks den Kaprizen der Rezeptionsgeschichte geschuldet ist.

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