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„Feindliche Übernahme“ von Instagram-Konto eines Kärntner Bischofs

Der Kärntner Diözesanbischof Josef Marketz dürfte gehackt worden sein.
Der Kärntner Diözesanbischof Josef Marketz dürfte gehackt worden sein. APA / Comyan / Gert Eggenberger
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Auf der Seite des Kärntner Bischofs Josef Marketz tauchten plötzlich Bilder einer fremden Frau auf, darunter koreanische Texte.

Ausgerechnet am Ostermontag dürfte es eine „feindliche Übernahme“ des Instagram-Profils des Kärntner Diözesanbischofs Josef Marketz gegeben haben. Dort tauchten plötzlich Fotos auf, die so gar nichts ins Profil des Kirchenvertreters passen: Fotos von Essen und einer Frau, die auch das Profilbild des Bischofs „gekapert“ hatte. Versehen sind die Bilder mit koreanischen Texten.

Marketz, der mit Stand Dienstag 473 Follower hatte, ist nur mehr im Segment „Markiert“ zu sehen – kirchliche Institutionen, Privatpersonen oder Medien hatten den Bischof in eigenen Beiträgen markiert, diese Beiträge reichen bis ins Jahr 2021 zurück. Von der Diözese hieß es auf APA-Anfrage dazu, dass der Bischof alleine Zugriff auf seine Instagram-Seite hat und dort postet, wie genau die aktuellen Beiträge dort hingekommen waren, war vorerst unklar. (APA)

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