Todesfall

Chris Cross, Bassist der Ultravox, ist tot

Der Bassist Chris Cross ist im Alter von 71 Jahren gestorben.
Der Bassist Chris Cross ist im Alter von 71 Jahren gestorben.Imago Stock&people
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Die Band Ultravox gehörte zu den prägendsten der New-Wave-Bewegung. Ihr Bassist Chris Cross starb Berichten zufolge Ende März.

Der Bassist Chris Cross von der britischen New-Wave-Band Ultravox ist tot. Er sei im Alter von 71 Jahren gestorben, bestätigte die Pressestelle von Ultravox-Frontman Midge Ure am Dienstag. Zuvor hatte er in einem Social-Media-Post Abschied von seinem Bandkollegen genommen. Die Todesursache wurde zunächst nicht genannt. Medienberichten zufolge starb Cross, der eigentlich Chris Allen hieß, schon am 25. März.

„Du warst der Klebstoff, der die Band zusammenhielt“, schrieb Ure unter einem alten Foto. „Du warst die Logik im Wahnsinn und der Wahnsinn in unserem Leben. Es war toll, Dich zu kennen und mit Dir zu wachsen. Du wirst geliebt und vermisst, alter Freund.“

Bassist Cross gehörte mit Ure, Warren Cann und Billy Currie zu den Gründungsmitgliedern der Band, die mit ihrem kreativen, anspruchsvollen Synthie-Sound und Hits wie „Hymn“, „Vienna“ oder „Dancing With Tears In My Eyes“ die New-Wave-Bewegung prägte.

Die Band trennte sich 1987, gut 20 Jahre später kam es dann zur Wiedervereinigung. 2012 veröffentlichte Ultravox gemeinsam „Brilliant“. 2023 erschien das Album „Quartet“, das 1982 unter der Ägide von Beatles-Produzent George Martin aufgenommen wurde, in einer Neuauflage. (APA)

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