Wer traf wen? Das Spectrum-Rätsel

Es geht auch ohne Zeugnis

Während der eine nicht an akademische Ausbildung glaubte, hatte der andere von einem bekannten Mann gelernt.

Der Österreicher hatte in seiner Heimat eine umfassende einschlägige Ausbildung genossen, die aber durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrochen wurde. Kurzzeitig war er als Soldat im Einsatz, erkrankte an Malaria und Tuberkulose und startete erst nach Kriegsende ins Berufsleben. Er ging nach Zürich, dann nach Berlin, um sich weiterzubilden, und fand schließlich seinen Weg in die USA.

Dort wandte er sich ab von den europäischen Vorstellungen seiner Zunft und konzentrierte sich auf die modernen Visionen der Amerikaner. Speziell ein Berufskollege hatte es ihm angetan – und dieser wurde zu seinem neuen Vorbild.

Ausgerechnet auf einem Begräbnis lernte der Österreicher den bewunderten Kollegen kennen und wurde sogar von ihm eingeladen, eine Zeit lang bei ihm zu leben. Die Einladung nahmen der Exilant und seine Frau gern an.

Der Amerikaner hatte seine Ausbildung nie formal beendet, an akademische Bildung glaubte er nicht so recht. Einige Jahre war er bei dem Mann, dessen Begräbnis zuvor erwähnt wurde, tätig gewesen, hatte sich aber wegen Differenzen zurückgezogen und seine eigene Firma gegründet.

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